Karriere
Jessica, Verkäuferin Wanderjahr

Ein Jahr auf der Durchreise in verschiedenen Coop Filialen

Von Basel über Sierre nach Davos – meine Reise durch die Schweiz und die Welt von Coop ist eine Bereicherung für mich. Durch diese Erfahrung wurde ich selbstständiger und offener. Und vor allem konnte ich diese schönen Momente mit anderen Menschen teilen.

Zu meiner Person

Mein Name ist Jessica Frischknecht. Ich bin 21 Jahre alt und habe im Sommer 2021 meine Lehre als Detailhandelsfachfrau EFZ bei Coop abgeschlossen. Momentan arbeite ich in der Verkaufsstelle in Davos. Zuvor war ich im Center Eleven in Oerlikon, in Solothurn beim Rossmarktplatz, in Basel Spalemärt, im Coop in Sierre und dann noch in Herisau tätig. Ich habe überall einen Monat verbracht, ausser jetzt in Davos, da werde ich noch ein wenig länger arbeiten.

Mein Arbeitsalltag als Wanderin

Neben alltäglichen Arbeiten wie Lieferung auspacken und Regale auffüllen, bekomme ich zudem einen vertieften Einblick hinter die Kulissen. Ich darf bei Sitzungen dabei sein, analysiere Zahlen und helfe dabei den Arbeitsalltag effizienter zu gestalten. In jedem Laden sind die Arbeitsabläufe unterschiedlich und vielseitig. In jeder Verkaufsstelle kann ich Neues dazu lernen und Inputs geben, was ich anders machen würde. Ich arbeite in allen Abteilungen und bin da, wo es Unterstützung braucht. 

Ich habe gelernt, dass es nicht nur einen richtigen Weg gibt. Man muss immer offen sein Neues auszuprobieren und sich stetig weiterentwickeln.

Schöne Momente mit Menschen teilen

Am meisten schätze ich, dass ich eine solche Möglichkeit und Chance erhalten habe. Zudem schätze ich auch sehr meine Kolleginnen und Kollegen überall in der Schweiz. Egal, wo hin ich ging, ich wurde überall herzlichst aufgenommen und ich hatte nie Probleme mit jemandem. Ich konnte Freundschaften schliessen und viele schöne Momente mit den Menschen teilen.

Was das Wanderjahr bietet

Ich sehe viele verschiedene Arbeitsmethoden und kann davon im Alltag profitieren. Mein Verständnis für Zahlen und Abläufe wird immer besser. Durch das selbständige Planen und Organisieren meiner Aufenthalte, bin ich viel selbstständiger geworden. Zudem bin ich durch den stetigen Wechsel mit meinen Kolleginnen und Kollegen viel offener und selbstsicherer geworden. Besonders positiv in meinem Gedächtnis geblieben ist das Personalessen, zu welchem ich in Sierre eingeladen wurde. Mein Französisch ist etwas eingerostet, dadurch war es für mich anfangs eine Herausforderung in Sierre Anschluss zu finden und Kontakte zu knüpfen. Die Mitarbeitende dort gaben sich aber Mühe und nahmen mich herzlichst auf, auch wenn es Sprachbarrieren gab. Am Ende meines Aufenthaltes dort, luden sie mich noch zu ihrem Weihnachtsessen ein und wir gingen Fondue Chinoise essen.

Am Anfang macht das Ungewisse etwas Angst, man möchte sich nicht darauf einlassen. Wenn man sich aber wirklich weiterentwickeln möchte, muss man sich darauf einlassen und das Maximum herausholen.