Valentina De Palma

Von der Lernenden zur Geschäftsführerin

Valentina ist ein eindrückliches Beispiel dafür, wie Entschlossenheit, Leidenschaft und die Bereitschaft zur Flexibilität es ermöglichen, Beruf und Familie zu vereinbaren – und dabei beruflich erfolgreich zu sein. Vom Beginn ihrer Lehre im Jahr 2005 bis zur Leitung der Filiale in Caslano ist ihr Weg bei Coop geprägt von wertvollen Erfahrungen, kontinuierlicher Weiterbildung und einer bedeutenden Herausforderung: die Rolle als Mutter mit der als Führungskraft zu vereinen. In diesem Interview erzählt sie uns ihre Geschichte – eine Geschichte voller bedeutender Etappen, mutiger Entscheidungen und dem festen Willen zu zeigen, dass man auch mit vier Kindern und einem stets breiten Lächeln Karriere machen kann.

Valentina De Palma lächelt in die Kamera.

Wer bist du und was machst du aktuell bei Coop?

Ich bin Valentina, lebe in Caslano, habe vier Kinder und bin seit 2018 Leiterin der Filiale in Caslano.

 

Erzähl uns mehr über deinen Werdegang bei Coop: Wie bist du in deiner aktuellen Position gelandet?

Ich habe 2005 als Lernende bei Coop in Lugano Sud begonnen. Nach dem Abschluss meiner dreijährigen Lehre konnte ich in verschiedenen Filialen erste berufliche Erfahrungen sammeln. Im Laufe der Jahre habe ich unterschiedliche Positionen übernommen: zunächst als zweite stellvertretende Filialleiterin und später als stellvertretende Filialleiterin bei Coop Taverne – eine Zeit, in der ich mich fachlich stark weiterentwickeln konnte. Anschliessend war ich als stellvertretende Filialleiterin bei Coop Lugano Nord tätig, wo sich mir schon nach kurzer Zeit die Chance bot, die Leitung der heutigen Coop Filiale zu übernehmen. 

 

Was schätzt du an Coop als Arbeitgeberin?

Coop ist ein Unternehmen, das ausbildet, die persönliche Entwicklung fördert, an seine Mitarbeitenden glaubt und auf solide Werte setzt – Werte, die ich persönlich sehr schätze. 

 

Welche Möglichkeiten für berufliches Wachstum und Entwicklung bietet die Coop ihren Mitarbeitenden, und wie hast du davon profitiert?

Ich habe immer viele interne Kurse besucht, die allen Mitarbeitenden angeboten werden. Darüber hinaus hatte ich die Möglichkeit, an spezifischen Kursen in den Bereichen Personalmanagement, Leadership und Management teilzunehmen. Zudem wurde ich gleich nach Abschluss meiner Lehre im internen Talentpool aufgenommen, wodurch ich die Möglichkeit hatte, in mehreren mittelgrossen Coop Filialen zu arbeiten und verschiedene Erfahrungen zu sammeln.

 

Gibt es eine bestimmte Leistung oder ein berufliches Highlight, auf das du besonders stolz bist während deiner Zeit bei Coop?

Ehrlich gesagt bin ich insgesamt stolz auf meinen Werdegang bei Coop. Denn obwohl ich mich wegen meiner Schwangerschaften insgesamt viermal aus dem Berufsleben zurückgezogen habe, haben Coop und meine Vorgesetzten immer an mich geglaubt und mich nie im Stich gelassen. Ein besonderer Moment für mich war, als ich nach meiner dritten Schwangerschaft die Chance erhalten habe, als Filialleiterin im Teilzeitpensum zu arbeiten. Das war ein echter Türöffner für viele meiner Kolleginnen, Mütter und andere Mitarbeitende – und darüber freue ich mich sehr!

 

Welchen Rat würdest du jemandem geben, der eine ähnliche Karriere bei Coop anstrebt oder in die Branche einsteigen möchte?

Ob man in diesem Bereich weiterkommen will oder generell: Ich empfehle, das Handwerk zu lernen, ohne Scheu von jedem etwas zu übernehmen, und das stets mit einem Lächeln und voller Leidenschaft zu tun!

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